Die stationäre Therapie fördert die Genesung von Menschen, indem sie Folgendes ermöglicht:
- Aufarbeitung des vergangenen Suchtverhaltens
- Professionelle und intensive Leistungen durch ein interdisziplinäres Team
- Schutz vor einem konsumierenden Umfeld und vor Rückfällen
- Durchführen eines körperlichen und psychischen Gesundheitschecks
- (Wieder-) Herstellung der sozialen und familiären Bindungen
- Soziale und berufliche (Re-)Integration
Die interdisziplinären Teams setzen sich aus Sozialarbeitern, Pflegefachpersonen, Sozialpädagogen und/oder Therapeuten zusammen, die auf Suchtfragen spezialisiert sind. Die psychiatrische Therapie vor Ort wird von einem Psychiater in Zusammenarbeit mit dem Spital Wallis sichergestellt.
Unsere stationären Zentren
Gampel / via Gampel
In der Therapie im via Gampel werden die persönlichen Kompetenzen und Ressourcen gestärkt. Die Person erprobt die Abstinenz durch die Entwicklung von Veränderungsstrategien, welche ihr Umfeld berücksichtigen. Zusätzlich wird der beruflichen und sozialen Integration besondere Wichtigkeit beigemessen.
Salvan / François Xavier Bagnoud
François-Xavier Bagnoud bietet eine Therapie an, die sich um mehrere Interventionsachsen gruppiert, welche es insbesondere ermöglichen, die Autonomie der Person durch die Entwicklung von organisatorischen, sozialen und beruflichen Kompetenzen zu fördern, den Gesundheitszustand der Person zu verbessern und eine Sicherheit in Bezug auf das Konsumumfeld anzustreben.
Sitten / Jardin des Berges
Die Therapie im Jardin des Berges wertet die persönlichen Kompetenzen und Ressourcen auf. Sie fördert eine Öffnung zur Gesellschaft, die schrittweise erfolgt und an die Situation und die Lebensweise der Person angepasst ist.
Kontaktieren Sie eine Fachperson in Ihrer Nähe, um sich über die für Sie am besten geeigneten Dienstleistungen beraten zu lassen.
Kennzahlen
- 40 Plätze
- Etwa 60 Aufnahmen pro Jahr
- Durchschnittliche Therapiedauer von 6 Monaten (Dauer individuell wählbar)