
Jeder Mensch kann ein Suchtproblem entwickeln – unabhängig davon, ob es sich um den Konsum psychoaktiver Substanzen oder ein Risikoverhalten handelt. Sucht kennt weder Alter noch Grenzen oder sozialen Status. Oft bleiben erste Anzeichen unbemerkt oder werden falsch gedeutet, was eine wirksame Unterstützung erschwert oder verzögert.
Eine frühzeitige Erkennung sowie eine angemessene Intervention können die Entwicklung eines Suchtverhaltens verhindern und mögliche Auswirkungen auf die körperliche, psychische und soziale Gesundheit der betroffenen Person abmildern. Doch wie lassen sich erste Warnsignale erkennen? Welche Tools und Hebel stehen zur Verfügung, um schnell und effektiv zu intervenieren? Und wie kann die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren gestärkt werden?
Diesen und weiteren Fragen widmeten sich die Teilnehmenden im Rahmen von Rundtischgesprächen, die den gesamten Tag über stattfanden.